Kinderbibeltage 2013: Auf den Spuren Abrahams

Auf den Spuren Abrahams unterwegs waren bei den viertägigen Bibeltagen in Laffenau rund 50 Kinder von sechs bis elf Jahren.

Die Mädchen und Buben erfuhren, dass Abraham mit seinem Stamm in der Wüste war, als Jahwe zu ihm sprach und ihn aufforderte, mit seiner Frau Sarah sowie seinem Neffen Lot nach Kanaan zu ziehen. Das Ehepaar war bereits sehr alt und noch kinderlos, doch sie vertrauten Gott, der ihnen Segen und so viele Nachkommen versprach, wie Sterne am Himmel stehen.

So gebar Sarah mit knapp 100 Jahren ihren Sohn Isaak, und Abraham wurde zum Stammvater des Volkes Israel.

Die biblische Geschichte von Abraham und Sarah kann als Modell für menschliches Miteinander und Lebensbewältigung verstanden werden. Genau darin liegt die Intention des Teams der Kinderbibeltage, alttes-tamentarische Texte mit Bastel-Arbeiten, Spielen, Liedern und Gesprächen auf die heutige Lebenswelt der Kinder zu beziehen.

Die Mädchen und Buben sollen sich Gedanken darüber machen, auf welche Weise sie selbst Gott kennen lernen und mit ihm reden können. Auch, dass sie gewiss sein können, Gott hält sein Versprechen, mit ihnen zu gehen.
Daher können sie sich immer, auch in schwierigen Situationen, auf ihn verlassen. Gott sagt seine Begleitung und seinen Schutz zu, er segnet die Menschen, wie schon Abraham vor mehreren tausend Jahren, und schafft damit die Grundlage dafür, dass sie selbst zum Segen für andere werden können.

Das Thema „Segen“ griff auch der Hilpoltsteiner Pfarrer Dr. Michael Frieß als Thema des Familiengottesdienstes am Sonntag auf. Er ließ den Segen von den Mitarbeitern an alle Kinder einzeln weitergeben, damit sie Kraft und Mut schöpfen und Neues wagen.