Pfarrer Bernhard Nikitka bezeichnete in seiner Begrüßung den Posaunenchor als ein „Schmuckstück für die Gemeinde“ und dankte den Musikern, die mit ihrem Engagement den Gläubigen Freude bereiten. Unter der Leitung von Alfred Betz hatten die „Jubilare“ ein Konzert mit zehn Bläserstücken zusammengestellt, das der Chor der Kirchengemeinde mit vier weiteren Stücken abrundete.

Eröffnet wurde der musikalische Streifzug durch kirchliche Lieder aus mehreren Jahrhunderten mit „Singt unserm Gott“ aus dem Chor „Judas Makkabäus“ von Georg Friedrich Händel und den vier Sätzen der Motette von Johann Sebastian Bach. Das Stück „Nun danket alle Gott“ lud die Besucher zum Mitsingen ein, und danach spannte sich der Bogen der von Heidi Steiner und ihrem Chor und dem Bläserensemble präsentierten Lieder vom schottischen Volkslied bis zu einem zeitgenössischen Stück, für das Udo Jürgens die Melodie geschrieben hatte.

Am Ende forderten die Besucher noch lautstark eine Zugabe, und so griffen die Bläser nochmals zu ihren Instrumenten und rundeten den alles in allem über eine Stunde dauernden Ohrenschmaus mit „Lobe den Herrn meine Seele“ ab.

Reinhard Pfahler, der Vorsitzende des Posaunenchors, dankte zum Schluss für den großen Zuspruch, denn die Kirche war voll besetzt. Und er dankte vor allem Alfred Betz, der viel Zeit für die Arbeit mit dem Ensemble opfert. Pfahler warb außerdem um frisches Blut und bat auch die Musiker, die sich eine Auszeit genommen haben, wieder einzusteigen – so wie er es selbst gemacht hat.

Text: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, Ausgabe vom 25.03.2014

Videoclips zu obiger Veranstaltung (Hans-Jürgen Stern):